Die Auswirkungen der DSGVO auf das Newsletter-Marketing

Newsletter-Marketing zählt selbst in Zeiten von Social Media zu den klassischsten, ältesten und meist angewandten Online-Marketing-Instrumenten.  Doch die neue EU Datenschutz-Grundverordnung hat auch direkten Einfluss auf sämtliche (Online) Marketing Maßnahmen. Wie DSGVO-konformes Newsletter-Marketing funktioniert, haben wir für euch zusammengefasst.

Aufgrund der am 25. Mai 2018 in Kraft getretenen europäischen Datenschutzgrundverordnung müssen viele Marketingstrategien überdacht werden. In diesem Blog-Beitrag finden Sie eine Übersicht der wichtigsten Punkte, die man beim E-Mail-Marketing beachten muss.

Was sind personenbezogene Daten?

Die DSGVO soll dem Schutz von personenbezogenen Daten dienen, doch welche Daten sind hierbei gemeint? Laut Artikel 4 der DSGVO sind personenbezogene Daten „alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person beziehen.“ Maßgeblich ist somit, ob ein Personenbezug hergestellt wird oder nicht. Typischerweise werden bei einer Anmeldung zum Newsletter Daten wie Name und natürlich die E-Mail-Adresse abgefragt, welche zweifellos personenbezogene Daten sind. Weitere Daten sind beispielsweise:

  • Name
  • Geburtsdatum, Alter
  • Adresse, E-Mail-Adresse
  • Telefonnummer
  • Krankendaten
  • Kfz-Kennzeichen
  • Bankdaten
  • IP-Adressen
  • Cookie-Kennungen
  • Personalausweisnummer
  • Vorstrafen

Wie sieht es aus mit bestehenden Mailing-Listen?

Mit der Einführung der neuen DSGVO ist eine ausdrückliche Zustimmung des Kunden, zur Erhebung und Verwendung seiner Daten, notwendig. Ist dies – vor allem bei Ihren bereits bestehenden Newsletter-Empfängern – nicht der Fall, so sind Sie verpflichtet, eine neue und ausdrückliche Erlaubnis vom Kunden einzuholen, bevor Sie weiterhin Newsletter versenden dürfen.
Bei einem Verstoß gegen die DSGVO werden Bußgelder von bis zu 20 Millionen Euro oder alternativ bis zu vier Prozent des weltweit erzielten Jahresumsatzes des vergangenen Geschäftsjahres fällig, je nachdem, welcher Betrag der Höhere ist.

Wie gestalte ich Mailing-Listen DSGVO-konform?

Grundsätzlich muss die Werbeabsicht klar erkennbar sein. Zu vage beschriebene Absichten sind laut DSGVO nicht mehr zulässig. Dies gilt besonders bei kommerziellen Zwecken. Die Nutzer müssen darüber informiert sein, welche Art von Mailing sie durch Angabe ihrer Daten künftig erhalten werden.
Zur Info: in der DSGVO wird nicht zwischen Verbraucher (B2C) und Unternehmen (B2B), und zwischen bereits existierenden Bestandskunden und möglichen Interessenten unterschieden.

Die folgenden Sonderregelungen bestehen, wenn die E-Mail-Adresse durch einen Kauf (Produkte, Dienstleistungen) eingeholt wurde:

  • Mailing-Adresse freiwillig vom Kunden erteilt
  • Nutzung nur zur Übersendung von Informationen zu ähnlichen Waren oder Dienstleistungen
  • Kein Widerspruch vom Kunden zur Verwendung für Marketing- oder Werbezwecken
  • Widerspruchsrecht deutlich erkennbar vermitteln
  • letzte Bestellung nicht allzu weit in der Vergangenheit

Die Empfangserlaubnis darf nicht Teil einer formulierten Vertragsbedingung sein und der erforderliche Haken darf auf keinen Fall automatisch gesetzt sein. Deswegen sollte die Einwilligung für werbliche E-Mails immer separat erfolgen.

Das Double-Opt-In-Verfahren hat sich seit der DSGVO als das rechtssicherste Verfahren beim Aufbau von Mailings herausgestellt. Dabei erhält ein neuer Abonnent eine automatische E-Mail, um die eingetragene E-Mail-Adresse sowie das Erteilen der Zustimmung zum Versenden von Werbe-Mails zu bestätigen. Jedoch ist laut der DSGVO ein digitaler Nachweis über Datum und Uhrzeit der Anmeldung ausreichend.

Wie betreibe ich rechtssichere Datenanalyse?

Die Erhebung personenbezogener Daten ist ausschließlich im Anmeldeformular möglich, da nachträgliches Hinzufügen ausdrücklich verboten ist.

Grundsätzlich gibt es zwei Arten von personenbezogener Datenanalysen. Zum einen die anonymisierte und damit datenschutzrechtlich unproblematische Analyse und zum anderen die individualisierte Nutzungsauswertung. Die anonymisierte Datenanalyse ist hierbei unproblematisch, insofern die Daten einer ID und keinem konkreten Nutzer oder wie es in Artikel vier heißt „einer identifizierbaren natürlichen Person“ zugeschrieben werden.

Die europäische Datenschutzgrundverordnung führt im Zusammenhang mit der Datenauswertung den Begriff „Profiling“ ein, der jede Art der Verarbeitung von personenbezogenen Daten zum Zweck der Datenanalyse und Vorhersage einbezieht. Im E-Mail-Marketing trifft dies beispielsweise auf die Erstellung von Segmenten und der Datenauswertung zum Zweck von personalisierten E-Mail-Kampagnen zu.

Wie kann ich das Abmelden von Newslettern vermeiden?

Zur Vermeidung von Newsletter-Abmeldungen gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Zum Beispiel kann man verschiedene thematisch unterschiedliche Newsletter beziehungsweise E-Mail-Kampagnen einrichten. Es muss dabei für jeden Newsletter eine separate Einwilligung eingeholt werden.

Lohnen sich Newsletter und E-Mail-Marketing überhaupt noch?

Durchschnittlich erhalten wir pro Tag 100 E-Mails – der Großteil landet im Spam-Ordner. Und obwohl E-Mail-Marketing nicht zu den neusten Methoden zählt, stellt es eines der umsatzstärksten Online-Kommunikationsmittel dar. Es ist ein Instrument der Kundenbindung, wodurch der direkte Kontakt zu Kunden oder Interessenten hergestellt und aufrecht gehalten werden kann. So kann beispielsweise nach Alter, Geschlecht, Region oder Kaufverhalten segmentiert werden und anschließend zielgruppengerechte Kampagnen erstellt werden. Je mehr Kunden-Informationen vorliegen, desto individueller lässt sich somit die Mail gestalten.

Unsere All-in-one Lösung 

Mit unseren twin Homepages sind Sie in allen Bereichen abgesichert. Wir haben alle DSGVO-relevanten Themen, wie den Cookie Hinweis oder einen Datenschutzgenerator, professionell integriert. Weitere Infos finden Sie hier: https://www.twin-homepages.de/dsgvo  

Typische SEO-Fehler vermeiden – 5 Tipps

Für alle SEO-Manager und auch Laien, die sich mit dem Thema Suchmaschinenoptimierung auseinandersetzen, ist es bestimmt interessant, welche Fehler immer wieder auftreten bzw. gemacht werden.

Durch eine aktuelle Analyse von SEMrush wird deutlich, welche Fehler in diesem Jahr bislang am häufigsten auf allen untersuchten Webseiten aufgetreten sind. Im Rahmen dieser Analyse wurden 150.000 Webseiten untersucht. Insgesamt wurden 175 Millionen einzelne Seiten auf SEO-Fehler und 15 Milliarden Links auf ihre Funktionalität überprüft. Es hat sich herausgestellt, dass Optimierungsmaßnahmen häufig nur unvollständig umgesetzt oder nur angefangen, aber nicht wirklich durchgezogen wurden. Außerdem kann man „viele Fehler relativ schnell und leicht […] beheben“, erläutert der Marketing-Verantwortliche Hr. Sereda in einem Interview.

Im Folgenden finden Sie die Top-5 der häufigsten SEO-Fehler 2019:

  1. Interne und externe Links funktionieren nicht

Nicht funktionierende Links beeinträchtigen das SEO-Audit Ihrer Webseite mit am häufigsten. Über 40% der untersuchten Webseiten weisen nicht funktionierende Links auf – intern sowie extern. Entweder ist die im Link hinterlegte URL nicht aktuell oder die Seite, auf die die URL verweist, ist schlichtweg nicht mehr vorhanden.

(Einfache) Lösung: Kontrollieren Sie regelmäßig die Links auf Ihrer Webseite. Hierfür gibt eigens entwickelte Plugins und Programme, die Ihnen dabei helfen können.

  1. Permanente Weiterleitungen

Mittels Plugins oder Programmierkenntnisse können Sie permanente Weiterleitungen (auch 301 Redirect genannt) einrichten. Diese verhindern, dass Sie URLs aufrufen können, die nicht auf einen Beitrag oder eine Seite verweisen. Die Nutzung von permanenten Weiterleitungen mag vorteilhaft erscheinen, da alle Webseiten-User ausschließlich auf tatsächlich vorhandenen (Unter-)Seiten landen, allerdings bewertet Google diese Weiterleitung nicht gut. Sollten Sie permanente Weiterleitungen verwenden, kann dies Ihrem Ranking schaden. Daher sollten Sie nach Möglichkeit die Anzahl an Weiterleitungen minimieren!

  1. Verwaiste Seiten in der Sitemap

Seiten, auf denen keine interessanten Inhalte vorhanden sind, werden häufig auch nicht intern miteinander verlinkt. Die sogenannten „verwaisten Seiten“ werden häufig jedoch in der Sitemap aufgelistet, wodurch sie auch von Crawlern gefunden und bewertet wird.

Suchen Sie daher nach etwaigen Seiten und überprüfen Sie sie, ob eventuell doch interessante Inhalte vorzufinden sind. Ist dies der Fall, erstellen Sie interne Verlinkungen auf diese Seite, um eine positive Auswirkung auf Ihr Webseiten-SEO zu bewirken. Sollten Ihre verwaisten Seiten keine wichtigen Inhalte vorweisen, löschen Sie diese aus Ihrer Sitemap.

  1. Link-Struktur optimieren

Mit der sogenannten Crawl-Tiefe wird angezeigt, mit wie vielen Klicks eine Seite von der Homepage ausgehend geöffnet werden kann. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Seite von Besuchern geöffnet oder von Crawlern durchsucht wird, steigt bei einer kleineren Anzahl von Klicks, die es zum Erreichen einer Seite benötigt. Versuchen Sie daher, die Linkstruktur nicht unnötig zu verschachteln und probieren Sie, jede Seite mit wenigen Klicks zugänglich zu machen.

  1. Interne Verlinkung verstärkt einsetzen

Die Analyse ergab, dass mehr als 88% aller Webseiten kaum interne Verlinkungen aufwiesen. Um es Besuchern und Crawlern zu erleichtern, alle Seiten über mehrere Wege zu erreichen, verlinken Sie diese untereinander. Beachten Sie hierbei, dass es sinnvoll ist, Seiten mit wichtigem Inhalt öfter intern zu verlinken als Seiten mit weniger wichtigem Inhalt. Denn je mehr Verlinkungen auf eine Seite verweisen, desto wichtiger werden sie von Suchmaschinen bewertet.

Mit diesen fünf Tipps sollten Sie typische SEO-Fehler vermeiden und Ihre Webseite im kleinen Rahmen verbessern können. Wenn Sie Hilfe bei der Umsetzung dieser Tipps brauchen oder an einer grundlegenden Optimierung Ihrer Webseite für Suchmaschinen sind, können Sie uns gerne kontaktieren!

Bilder-SEO – verstecktes Potential auf Ihrer Webseite

Wer sich mit dem Thema Suchmaschinenoptimierung (SEO) schon einmal auseinandergesetzt hat, der weiß, dass man durch gezielte Maßnahmen nicht nur die eigene Homepage für Google wertvoller gestalten, sondern auch das eigene Geschäft durch mehr Besucher und Kunden enorm ankurbeln kann.

Ein Bestandteil der umfangreichen Suchmaschinenoptimierung ist das Bilder-SEO. Bis zum 07.02.2017 war dieses noch sehr wichtig, um in der Google Bilder-Suche weit oben angezeigt zu werden und somit viel Traffic (Besucherzufluss) für die eigene Website zu generieren. Da Google an diesem Tag eine neue Funktion in der Bildersuche eingefügt hat, mit der man die angezeigten (kleinen) Bilder vergrößern und direkt ansehen kann, klicken weniger User auf weiterführende Links und der generierte Traffic fällt im direkten Vergleich zu vorher geringer aus.

Dies bedeutet allerdings nicht, dass Bilder-SEO irrelevant geworden ist. Ganz im Gegenteil, Bilder-SEO ist nach wie vor ein wichtiger Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung. Denn je besser eingebundene Bilder optimiert sind, desto hochwertiger wirkt die gesamte Webseite bzw. der Beitrag für Google.

Beachtet man, dass in der Regel zwar weniger Traffic als früher über die Bilder-Suche generiert wird, so gibt es dennoch einen beachtlichen Anteil an Webseitenbesuchern, die über die Bilder-Suche auf Ihre Homepage gelangen können. Nutzen Sie also nach wie vor Bilder-SEO, um Ihre Webseite zu optimieren!

Hier sind ein paar hilfreiche Tipps, mit denen Sie Bilder-SEO auf Ihrer Webseite erfolgreich umsetzen können:

  1. Gute, attraktive Bilder verwenden
    Wenn Ihre Bilder bereits sehr anschaulich sind und zum Thema passen, dann können sie diese ohne weiteres verwenden. Verbessern sie Ihre Bilder gegebenenfalls vor dem Upload mit einem Bildbearbeitungsprogramm, um z.B. Kontrast oder Sättigung zu erhöhen und somit das Bild anschaulicher zu gestalten und mehr User zum Anklicken zu animieren.
  2. Verringern der Dateigröße
    Komprimieren Sie Ihre Bilder vor dem Upload so gut es geht, um die Dateigröße sowie die Ladezeit des Bildes zu verringern. Achten Sie bei der Intensität der Komprimierung auf mögliche Qualitätsverluste und definieren Sie, wie groß das Bild letztlich auf Ihrer Webseite zu sehen sein soll.
  1. Benennung der Bild-Datei
    Bilder, die Sie mit Ihrem Smartphone oder einer Kamera aufnehmen, werden in der Regel nummeriert abgespeichert. Manchmal steht auch „img_“ vor der Bezeichnung dieser Bilder, was allerdings keine Aussage über das Motiv auf Ihrem Bild aussagt. Binden Sie die Bild-Datei mit der beispielhaften Bezeichnung „img_20140321x8QP.jpg“ nun in Ihrem Beitrag ein, so liest Google Ihre Webseite samt Bild aus, kann aber nicht erkennen, um welches Motiv es sich auf dem Bild handelt. Auch wenn Überschriften der Textpassage, in dem das Bild eingebunden ist, sowie die Inhalte der Textpassage an sich, Bildunterschriften sowie der ALT-Text des Bildes auf das Motiv schließen lässt, sollte auf eine geeignete Bezeichnung der Bild-Datei vor dem Upload nicht verzichtet werden.
    Gutes Beispiel: „wasserflasche-auf-holztisch.jpg“
  1. Onpage Optimierung
    Wie bereits in Punkt 3. erwähnt, sollten Sie die Überschrift der Textpassage, in der Sie das Bild einfügen, den Text, der das Bild umschließt sowie die Bildunterschrift auf das Thema des Bildes optimieren. Fügen Sie geeignete Keywords und Phrasen hinzu, die das Motiv umschreiben. Sollten Sie keine Über- oder Unterschrift haben, fügen Sie diese hinzu. In Ihrem Content-Management-System (z.B. WordPress) können Sie Ihren Bildern auch Alternativ-Beschreibungen hinzufügen. Diese werden auch von Suchmaschinen ausgelesen und optimieren das Bild ebenfalls.

 

Wenn Sie diese Tipps bei der Optimierung Ihrer Bilder und Texte beachten, dann besteht durchaus die Möglichkeit, dass Ihr Ranking in der Bilder-Suche und in den organischen Suchergebnissen positiv beeinfluss wird.

Wenn Sie Ihre Bilder optimieren möchten, dafür allerdings keine Zeit aufbringen können, kontaktieren Sie uns gerne! Wir helfen Ihnen bei der Umsetzung von Bilder-SEO und auf Wunsch bei weiterführenden SEO-Maßnahmen, um das Ranking Ihrer Homepage zu verbessern.

Hier finden Sie alle Infos über unsere SEO-Leistungen:
https://www.twin-gmbh.de/leistungen/online-marketing/seo-suchmaschinenoptimierung/

 

 

Mia brauchn Vastärkung!

Als erfolgreiche Full-Service Werbeagentur mit Sitz in der bayerischen Hauptstadt, haben wir in den letzten Jahren knapp 5000 Projekte realisiert. Damit wir trotz der vielen Aufträge auch weiterhin den Qualitätsansprüchen unserer Kunden gerecht werden, brauchen wir Deine tatkräftige Unterstützung in den folgenden Bereichen:

 

Webdesigner mit WordPress Erfahrung (w/m)

Du hast bereits Erfahrung als Webdesigner und Dir macht die kreative Arbeit mit verschiedenen Programmen wie Adobe Photoshop oder InDesign Spaß? Dann hilf uns bei der Konzeption und dem Design von Webseiten, Webshops, Landingpages und digitalen Werbemitteln, sowie bei der Bildbearbeitung und Erstellung von Grafiken und Icons und vielem Mehr.

Vertriebs- und Projektmanager (w/m)

Im Vertriebsinnen-/ und Außendienst stehst Du viel in Kontakt mit potenziellen und bestehenden Kunden mit dem Ziel unser Kundenstamm aufzubauen und die Kundenbeziehungen zu pflegen. Als Projektmanager leitest Du alle Vorgänge, die das Projekt betreffen. Hierzu zählen die Planung, Steuerung und Umsetzung aller Komponenten. Zur aktiven Kundenbetreuung gehören u.a. die Systemeinweisung und die technische Hilfestellung. Außerdem arbeitest Du Verbesserungspotentiale heraus und koordinierst Kundenwünsche.

Webentwickler mit Erfahrung (w/m)

Als Web Developer entwirfst und entwickelst Du webbasierte Softwarelösungen – kurz: Webanwendungen. Neben der Planung von Design und Architektur kümmerst Du Dich auch um die Weiterentwicklung, Wartung und nachträgliche Optimierung bereits bestehender Websites bzw. Web-Applikationen. Darüber hinaus bist Du als Fullstack-Entwickler für die Frontend- und Backend-Entwicklung zuständig. In der Regel arbeitest Du vom Entwurf bis zur Umsetzung mit Projektleitern und SEO-Experten zusammen, um die optische Gestaltung und technische Realisierbarkeit im Blick zu behalten.

IT und Service Manager (w/m)

Du überwachst unsere Geschäftsdienstleitungen und Betriebsprozesse und überprüfst und verbesserst fortlaufend deren Qualität und Effizienz. Dabei ist eine Kunden- und Serviceorientierung von großer Bedeutung. Grundsätzlich widmest Du Dich Lösungen für Probleme im IT-Bereich. Ein sicherer Umgang mit Servern und gängigen Internet- und Netzwerktechnologien ist gefragt. Außerdem gehört zu Deinem Verantwortlichkeitsbereich die Installation und Einrichtung von CMS Systemen.

Online Marketing Manager SEO / SEA (w/m)

Als Online Marketing Manager ist Deine Kernaufgabe die Auffindbarkeit, Bekanntheit und Reichweite von Websites und Online-Shops zu steigern, zur Lead- und Kundengenerierung beizutragen und die Konversionsraten zu erhöhen. Zum einen leitest Du externe Kundenprojekte indem Du Konzepte erstellst, sie umsetzt und auswertest. Zum anderen bist Du verantwortlich für unsere eigenen Online Marketing Maßnahmen.

Social Media Manager / Texter (w/m)

Du sprichst die Sprache des Social Webs und weißt worauf es dort ankommt? Dann bewirb Dich bei uns als Social Media Manager. Du betreust Social-Media-Kanäle und setzt Social-Media Kampagnen um. Hierzu gehört die Erstellung von Redaktionsplänen und kreativen Postings und die Interaktion mit der Community. Zu Deinen Aufgaben zählt außerdem das Verfassen zielgruppengerechter und suchmaschinenoptimierter Texte.

Bewirb Dich jetzt!

Genauere Infos und Kontaktdaten findest Du unter https://www.twin-gmbh.de/jobs/

Newsletter richtig erstellen – Häufige Fehler vermeiden

Sie nutzen E-Mails nahezu täglich, um mit Ihren Kunden, Lieferanten oder Geschäftspartnern zu kommunizieren. Auch als Marketing-Kanal sind E-Mails sehr gut geeignet, denken Sie dabei an sich: Nicht nur im Geschäftlichen, auch im Privaten öffnen Sie in der Regel jede eingehende E-Mail, weil Sie befürchten, irgendetwas zu verpassen oder glauben, eine wichtige Nachricht erhalten zu haben.

Aus diesem Grund ist neben vielen anderen Marketing-Maßnahmen das E-Mail- bzw. Newsletter-Marketing ein wichtiger Kanal, um mit Kunden und Interessenten zu kommunizieren. Wenn Sie bereits Newsletter versenden oder vorhaben dies künftig zu tun, sollten Sie bei der Erstellung von Newslettern auf ein paar grundsätzliche Regeln achten:

  • Das richtige Format wählen

Die Breite eines Newsletters sollte 650px nicht überschreiten. Der Grund hierfür ist simple: Da E-Mails sehr häufig via Smartphone abgerufen und beantwortet werden, müssen sie auch auf dem jeweiligen Endgerät gut lesbar sein. Die maximale Breite einer E-Mail hat sich mit 650px bewährt, da der Großteil aller Smartphones E-Mails dieser Breite optimal darstellen können. Dabei bleibt es auch auf dem Laptop oder PC gut lesbar.

  • Bilder mit Vorsicht genießen

Gerne binden wir Bilder auf Webseiten und in Newslettern ein, da sie visualisieren und somit positiv der Steigerung von Conversions beitragen können. Bei Newslettern sollten Sie allerdings vorsichtig mit Bildern umgehen, da diese eher negative Auswirkungen haben, wenn sie zu häufig eingesetzt werden: Erkennt das E-Mail-Programm des Empfängers Ihres Newsletters, dass der Newsletter mehr Bilder als Text enthält, so landet der Newsletter schnell mal im SPAM-Ordner, was keinesfalls in Ihrem Interesse sein dürfte. Hinzu kommt, dass viele E-Mail-Programme die enthaltenen Bilder automatisch ausblenden, sie sind also ohnehin anfangs nicht zu sehen. Erst, wenn die Bilder manuell vom Empfänger heruntergeladen bzw. Sie als Absender zu einer „Sicherer Kontakt“-Liste hinzugefügt werden, können die Bilder angezeigt werden.

  • Spam-Begriffe vermeiden

Damit das E-Mail-Programm des Empfängers Ihren Newsletter nicht automatisch in den SPAM-Ordner verschiebt, sollten Sie neben der Verwendung weniger Bilder auch SPAM-Begriffe vermeiden. Insbesondere gilt dies für die Betreffzeile, da hier nur wenige Zeichen zur Verfügung stehen und E-Mail-Programme den Betreff als erstes analysieren.

Folgende Formulierungen sollten Sie vermeiden:
– Wörter in Großbuchstaben: JETZT ZUSCHLAGEN
– Wiederholen von Satzzeichen: !!!, ???
– Buzzwords wie: kostenlos, geschenkt, 100% garantiert
– Verkürzte Links: goo.gl/12345, bit.ly/12345
– Payment-bezogene Begriffe: PayPal, Mastercard etc.

  • Verfassen des Newsletters im richtigen Programm

Nutzen Sie nicht Anwendungen wie Word oder Front Page, um Ihren Newsletter zu erstellen. Die von Ihnen möglicherweise angewendeten Formatierungen werden nämlich beim Copy & Paste in der Regel nicht ins Newsletter-Marketing-Tool übernommen. Sollten Formatierungen doch übernommen werden, so wird im Hintergrund der HTML-Code des Newsletters abgeändert und dadurch entsteht viel überflüssiger Code. Dies kann dazu führen, dass Ihr Newsletter eher im SPAM-Ordner landet, als im Posteingang.

  • Javascript, PHP, Flash vermeiden

Für die Programmiersprach’ler unter Ihnen: verwenden Sie keine der o. g. Sprachen bei der Erstellung von Newslettern. Andernfalls werden diese sofort von E-Mail-Programmen herausgefiltert und in den SPAM-Ordner verschoben!

 

Wenn Sie diese Tipps bei der Erstellung von Newslettern beachten, sollten Sie gut gerüstet sein, um Ihre Liste von Abonnenten auszubauen. Um Laien ebenfalls die Erstellung von professionellen Newslettern zu ermöglichen, sollten Sie auf Hilfetools setzen, die Ihnen die Arbeit erleichtert und außerdem konform mit der DSGVO sind.

Als Agentur empfehlen wir Kunden das Tool „CleverReach“, mit dem Sie sogar 1000 E-Mails im Monat kostenlos an bis zu 250 Empfänger versenden können. OHNE Einrichtungsgebühr!

Testen Sie es gerne einmal aus mit einem kostenlosen Testaccount und kontaktieren Sie uns, wenn Sie Fragen zum Thema Newsletter-Marketing haben!

Unter diesem Link können Sie sich Ihren Testaccount anlegen:
https://www.twin-gmbh.de/leistungen/online-marketing/newsletter-marketing/

 

Landingpage Optimierung – Tipps

Sie haben bereits eine Landingpage und bewerben diese über Facebook oder Google, aber erzielen kaum Leads? Dann könnten Ihnen die folgenden Tipps helfen, Ihre Landingpage im Aufbau zu verbessern und somit mehr Conversions zu erreichen.

Die Landingpage-Optimierung – auch LPO genannt – bezeichnet im Grunde die Anpassung des Inhalts und der Position einzelner Elemente auf einer Landingpage, um die Wahrscheinlichkeit von Conversions / Konversionen (z.B. der Umwandlung von Besuchern in Kunden) zu erhöhen.

Hierfür kommen häufig Tools zum Einsatz, die die aktuelle Version einer Landingpage und eine alternative Variante der Landingpage mit anderer Anordnung von Elementen und Inhalten abwechselnd ausspielen und analysieren. Im Nachgang können somit Leads oder Conversions verglichen werden und infolge dessen die jeweils bessere Variante der Landingpage bestimmt und optimiert werden. Dieses Verfahren nennt man Split-Testing und ist insbesondere interessant für Webseitenbetreiber, die hohen Traffic auf ihrer Webseite verzeichnen können. Grundsätzlich könnte dieses Verfahren auch auf Webseiten mit geringerem Traffic durchgeführt werden, nur wäre es dann fraglich, wie aussagekräftig die Auswertungen der Analysen aus dem Split-Testing sind.

Es besteht die Möglichkeit die eigene Landingpage auch ohne Split-Testing zu optimieren. Setzt man auf allgemeingültige, bewährte Verbessrungsmaßnahmen, sollte man im Laufe der Zeit eine höhere Konversionsrate verzeichnen können.

Nun zu den Tipps, die Ihnen helfen Ihre Landingpage zu verbessern:

  • Landingpage minimalistisch halten

Sehen Sie sich den Inhalt, Menüpunkte und Elemente Ihrer Landingpage an. Welche davon könnten Sie weglassen? Je weniger „Ablenkung“ von eher unwichtigen Inhalten Sie auf Ihrer Landingpage haben, umso mehr stechen Keyfacts und Call-To-Actions heraus!

Halten Sie außerdem Ihre Landingpage sehr übersichtlich und listen Sie alle Ihre Vorteile mit anschaulichen Icons neben bzw. über einem Formular auf, um den Anreiz zum Eintragen in das Formular möglichst stark zu halten.

  • Mehrwert erkenntlich machen

Schildern Sie den Mehrwert Ihres Angebots. Versuchen Sie, den Mehrwert für den Besucher sofort sichtbar zu machen, z. B. in einer großen Überschrift, die zuerst ins Auge fällt.

  • Vertrauen und Glaubwürdigkeit erhöhen

Binden Sie Erfahrungsberichte Ihrer bisherigen Kunden ein, um die Glaubwürdigkeit Ihres Angebots zu steigern. Fügen Sie außerdem Gütesiegel und Sicherheitssigel von Ihren Partnerseiten ein, um eine Art „Bestätigung“ für Ihr Angebot darbieten zu können.

  • Variieren Sie Ihr Angebot

Es ist durchaus möglich, dass bestimmte Produkte oder Leistungen nicht so gut ankommen als andere in Ihrem Portfolio. Finden Sie heraus, welche Angebote sich nicht so gut verkaufen und erstellen Sie dazu ein Ebook oder ein Whitepaper, das allgemein das Themengebiet rund um das Angebot (nicht über das Angebot selbst!) erklärt bzw. eine Geschichte erzählt, welche den Leser dazu verleitet, sich intensiver über Ihr Angebot zu informieren. Bieten Sie dieses Ebook bzw. Whitepaper als kostenfreien Download an. Für den kostenlosen Download bitten Sie lediglich um die E-Mail-Adresse des Interessenten (, um zu einem späteren Zeitpunkt Ihr Angebot per E-Mail zuzusenden).

  • Verringern Sie die Ladezeit

Je schneller eine Webseite lädt, umso geringer ist die Absprung- bzw. Abbruchrate. Daher sollten Sie die Ladezeit Ihrer Webseite unbedingt optimieren. Angefangen bei der Reduktion der Bildgrößen bis hin zur Auslagerung der Inline-CSS in ein separates Stylesheet. Versuchen Sie, so wenig Plugins wie möglich zu verwenden und nutzen Sie die GZip-Komprimierung, um Ihre komplette Webseite zu komprimieren und somit die Ladezeit zu verringern.

Wenn Sie diese Tipps auf Ihrer Landingpage umsetzen, sollte Ihnen eine grundlegende Optimierung gelingen und sich die Anzahl der Conversions erhöhen.

Man darf allerdings nicht außer Acht lassen, dass die Anzahl der Conversions auch stark davon abhängt, ob Sie die richtige Zielgruppe mit Ihren Werbemaßnahmen erreichen. Schalten Sie beispielsweise Google-Anzeigen, bei denen Keywords mit falschem Themenbezug hinterlegt sind, so werden Sie auch mit einer optimierten Landingpage wohl kaum Conversions erzielen.

Finden Sie hier heraus, wie wir Ihnen bei der Erstellung von Landingpages und geeigneter Vermarktung durch Suchmaschinenwerbung helfen können:
https://www.twin-gmbh.de/leistungen/online-marketing/sea-suchmaschinenwerbung/

Gerne können Sie sich hier über alle weiteren Online Marketing Leistungen informieren:
https://www.twin-gmbh.de/leistungen/online-marketing/

Effektive Werbung mit Video-Anzeigen

Dass Bewegtbilder in der Regel besser die Aufmerksamkeit auf sich ziehen als statische Bilder und Texte, mag logisch erscheinen. Auch das Storytelling kann durch Videos anschaulicher und emotionaler gestaltet werden, weswegen potentielle Kunden bei Video-Anzeigen auch eher dazu geneigt sind, auf einen weiterführenden Link zu klicken oder sich über das Beworbene zu informieren.

Daher ist es für Werbungtreibende in jedem Fall ratsam, sich mit den Möglichkeiten von Video-Werbung auseinander zu setzen. Betrachtet man den Video-Konsum allein auf Facebook, so erkennt man schnell das Potential, das Video-Werbung für eigene Produkte und Dienstleistungen mit sich bringen könnte. Im vergangenen Jahr stieg der Facebook-Video-Konsum auf über 100 Millionen Stunden pro Tag an.

Dieses enorme Volumen zeigt, welche Bedeutung dem Video-Marketing zugeschrieben werden sollte. Denn auch auf anderen Plattformen wie Youtube und Instagram gibt es sehr viele Möglichkeiten, den riesigen Video-Konsum für Eigenwerbung zu nutzen.

Der „Bundesverband Digitale Wirtschaft“ bewertet die Bedeutsamkeit von Bewegtbildern im Marketing als „sehr bedeutend“ ein und schätzt diese Form von Werbung relevanter als jede andere ein.

 

Was gibt es zu beachten, wenn man Werbevideos erstellen möchte?

Grundsätzlich sollte man sich über die Geschichte des Videos Gedanken machen, welche Zielgruppe man erreichen möchte und auf welchem Weg / über welchen Kanal man diese erreichen möchte.

Da im Feed-Zeitalter innerhalb von Millisekunden das Werbevideo übersprungen werden kann, sollte man sich außerdem überlegen, wie man die Aufmerksamkeit des Konsumenten bereits in der ersten Sequenz des Videos erhält, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass das Video bis zum Schluss angesehen wird. Wichtig ist außerdem, dass man das Storytelling nicht vernachlässigt. Zu viel oder zu intensive Werbung kann leicht als störend empfunden werden und damit die Anzeige schnell uninteressant für die Empfänger gestalten.

Das Video darf nicht zu lange dauern! Da die Empfänger der Video-Werbung zum großen Teil unterwegs anzutreffen sind, sollte das Video kurz und prägnant gehalten werden. Als gute Dauer wird (je nach Thema, Produkt, Dienstleistung und Kanal) bis zu drei Minuten angesehen. Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass das Video auch ohne Ton seine Botschaft vermittelt. Viele Empfänger können womöglich keinen Ton unterwegs abspielen.

Wie bereits im Artikel „Facebook Stories als Werbeplattform“ beschrieben, bietet Facebook außerdem die Story-Ansicht als Sonderwerbeformat an, Gleiches gilt für Instagram. Besonders hier ist es wichtig, auf die Länge des Videos zu achten. Denn für Facebook Stories werden 20 Sekunden, bei Instagram 15 Sekunden als maximale Länge eines Story-Videos festgelegt, was nicht gerade viel für ein Werbevideo ist.

Schlussendlich sollten Sie noch beachten, dass das Ende der Video-Anzeige entscheidend dazu beiträgt, ob die Empfänger sich genauer über Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung informieren oder nicht. Binden Sie einen Call-to-Action (Handlungsaufruf) am Ende des Videos ein und überlegen Sie sich, wie dieser am ausdrucksstärksten wahrgenommen werden kann, um die Wahrscheinlichkeit eines neuen Leads zu erhöhen.

Signatur Marketing – kostenlose Eigenwerbung mit viel Potential

Wir schreiben täglich E-Mails, ob privat oder geschäftlich. Im Geschäft stehen wir sogar fast ausschließlich mit unserer Zielgruppe in Verbindung, warum also nutzen wir diesen Kanal nicht zur Werbung?

E-Mail Signaturmarketing – Wie funktioniert das?

Ganz einfach: Am Ende der E-Mail wird in die herkömmliche Signatur einfach eine kurze Werbebotschaft eingebaut. Diese wird meistens an das Corporate Design der Firma angepasst, um ein einheitliches Erscheinungsbild zu erzeugen. Man kann verschiedene E-Mail Signaturen für das gesamte Unternehmen bzw. alle Mitarbeiter zentral verwalten, das bedeutet Sie behalten die Kontrolle, und auch über die Performance einer Signatur haben Sie volle Einsicht.

Signaturmarketing ist sehr vielseitig. Sie können damit nicht nur Produkte bewerben, sondern auch Dienstleistungen, Events oder sogar Blog Beiträge – was auch immer gerade beworben werden muss. Aber nicht nur zu diesem Zweck eignet sich diese Form des Marketings, sondern auch um erst einmal zu testen, ob ein Produkt, die Darstellung eines Produkts o.ä. bei der Zielgruppe überhaupt gut ankommt. Ist die Click-Rate der E-Mail Signatur eher niedrig, ist dies ein Indiz dafür, noch etwas an dem beworbenen Produkt zu ändern.

Das bedeutet auch, dass sich der Erfolg so einer Marketingmaßnahme sofort messen lässt. Die Klicks und die Performance einer Kampagne können Sie selbst analysieren und auswerten. Anders als bei Google Anzeigen oder Display-Advertising sind die Klicks kostenfrei, Sie haben also nichts zu verlieren.

Damit sich das Erstellen der Signaturen so einfach wie möglich gestaltet, gibt es Tools die Ihnen dabei helfen. Das Tool Mailtastic als Beispiel bietet alles in einem – unterschiedliche Signaturen, Zuweisungsmöglichkeit an einzelne Mitarbeiter oder Abteilungen und die Kontrolle über Clicks und Performance.

Wenn Sie individuell gestaltete Signaturen und Werbebanner erstellt haben möchten, kommen Sie gerne auf uns zurück. Unsere professionellen Grafikdesigner richten sich nach Ihren Wünschen und Vorstellungen und kreieren auf Ihr Unternehmen zugeschnittene Werbebanner und Signaturen. Je nach Anspruch bieten wir auch unterschiedliche Leistungspakete an, die Sie auf unserer Webseite zu Signaturmarketing einsehen können: https://www.twin-gmbh.de/leistungen/online-marketing/email-signatur-marketing/

Übrigens: Über unsere Homepage können Sie sich einen Testzugang anlegen, um das Tool Mailtastic auf Herz und Nieren prüfen zu können!

Google Smart Campaigns – Werbeanzeigen für kleine Unternehmen

Als neues Format spielt Google ab sofort die „Smart Campaigns“ aus, das Pendant zu den bekannten Google Ads. Smart Campaigns bieten einige Vorteile für unerfahrene Werbungtreibende, die sich mit dem beachtlichen Funktionsumfang und den Einstellungsmöglichkeiten der Google Ads bzw. Kampagnen nicht beschäftigen, aber dennoch Werbung bei Google schalten wollen.

Ob Smart Campaigns tatsächlich für Jedermann geeignet sind, ist allerdings fraglich. Denn obwohl hierdurch das Schalten von Werbeanzeigen einfacher von statten gehen soll, gibt es auch Funktionen, die komplett fehlen oder nur in abgespeckter Version genutzt werden können.

Doch zunächst einmal eine Auflistung der Vorteile, die man durch Smart Campaigns geboten bekommt:

  • Anzeigen können einfacher, schneller angelegt und ausgespielt werden
  • Es wird keine Webseite benötigt, um eine Werbeanzeige zu erstellen. Lediglich ein Google MyBusiness Eintrag muss vorhanden sein, um die geschaltete Anzeige auf diesen verlinken zu können. (Wohl gemerkt: Viele kleine Unternehmen verfügen noch nicht über einen MyBusiness Eintrag, da der Registrierungs- und Einstellungsprozess zwar intuitiv und nutzerfreundlich gestaltet, aber dennoch etwas umfangreich ist und daher auch oftmals unangetastet bleibt. Wer sich nicht an die Registrierung eines MyBusiness Eintrags heranwagt, sollte dies dennoch von einem Marketing-Experten durchführen lassen, um zumindest in Google Maps angezeigt zu werden und auf Wunsch die Smart Campaigns zu einem späteren Zeitpunkt zu nutzen. Hierbei ist es wichtig, dass im MyBusiness Eintrag alle relevanten und am besten auch alle optionalen Informationen über das Unternehmen hinterlegt sind, damit die Smart Campaigns gut funktionieren.)
  • Google leitet automatisch Keywords aus den hinterlegten Informationen im MyBusiness Eintrag ab und verwendet diese für die Werbekampagne
  • Die von Google für die Anzeigen verwendeten Keywords werden automatisch angepasst bzw. ausgetauscht durch ähnliche Keywords, um die Klickrate der Anzeigen zu optimieren
  • Für Display-Werbeanzeigen werden automatisch passende Partnerwebseiten ermittelt und dort die Anzeigen in verschieden Varianten ausgespielt
  • Smart Campaigns optimieren automatisch die ausgespielten Werbeanzeigen und somit auch das Werbebudget. Es wird pro Klick auf eine Anzeige abgerechnet und unerfahrenen Werbungtreibenden somit das CPC (Cost per Click)-Abrechnungsmodell nähergebracht. Es ist ein Leichtes, die Kosten für die Ausspielung von Werbeanzeigen überschaubar zu halten, da lediglich ein tägliches Werbebudget festgelegt wird und somit der Rahmen für finanzielle Ausgaben gesetzt werden kann.

Als Nachteile der Smart Campaigns könnten folgende Eigenschaften angesehen werden:

  • Möglichkeiten zur manuellen Optimierung oder Anpassung von Werbekampagnen sind eingeschränkt
  • Die von Google automatisch generierten bzw. abgeleiteten und „optimierten“ Keywords könnten sich im Laufe der Zeit in eine Richtung entwickeln, die vom Unternehmer nicht erwünscht ist und wodurch ein ständiges Kontrollieren der Kampagnenentwicklung vom Unternehmer erforderlich werden kann
  • Die von Google ermittelten Partnerwebseiten, auf denen eigene Anzeigen ausgespielt werden, könnten vom Unternehmer unerwünscht sein (z. B. Webseiten von Mitbewerbern)

Wie man erkennen kann, ist es durchaus möglich, dass Smart Campaigns eine vereinfachte Möglichkeit darstellt, schnell und unkompliziert Werbekampagnen zu starten. Die Basis für die Optimierung der Werbekampagnen ist das sogenannte „Machine Learning“, das im Grunde die automatische Kampagnenoptimierung seitens Google beschreibt. Dies kann zum einen nützlich sein, zum anderen aber auch manuelle Kontrolle und Optimierung der Werbekampagnen von Unternehmern abverlangen.

Fazit

Smart Campaigns scheint eine interessante Möglichkeit zu sein, mit dem Online-Werbungschalten in Berührung zu kommen und sich einmal an Werbeanzeigen auszuprobieren. Wenn man allerdings ernsthaftes Interesse an nachhaltiger Online-Werbung, samt fachkundiger Auswertung und Optimierung hat, so ersetzt diese neue Plattform wohl keinen Online-Marketing-Spezialisten.

Wenn Sie sich für das Thema Online-Vermarktung interessieren, können Sie uns gerne kontaktieren. Unsere Spezialisten geben Ihnen gerne einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten, Ihren Online Auftritt zu vermarkten.

Quelle des Beitragsbildes: Designed by Freepik

DSGVO-Checkliste für Homepages

DSGVO-Checkliste für Homepages  

Die Datenschutzgrundverordnung bringt seit dem 25. Mai 2018 zahlreiche Änderungen in fast allen Bereichen des Datenschutzrechts mit sich, die jeden Webseitenbetreiber betreffen. 

Teure Abmahnungen und Bußgelder bis zu 20 Mio. Euro drohen Ihnen, wenn Sie Ihre Webseite noch nicht DSGVO-konform gestaltet haben! Wenn Sie also bis jetzt noch keine Aktualisierungen vorgenommen haben, sollten Sie das unbedingt noch nachholen. 

 Wir haben alle DSGVO-relevanten Bereiche einer Webseite für Sie in diesem Beitrag zusammengefasst: 

  • Impressum 

Jede Firma, die eine Homepage besitzt (dazu zählen GmbH, GbR, OHG, Ag, UG und Itd) benötigt ein rechtskonformes und vollständiges Impressum. Auch Freiberufler, Selbstständige und Einzelunternehmer betrifft diese Regelung.  

Das hat sich seit der neuen DSGVO zwar nicht geändert, aber hinzu kommen 2 Neuerungen: 1. Müssen Sie die Inhalte bzgl. des Datenschutzes aus dem Impressum entfernen, und auf einer extra Datenschutzseite aufführen und 2. gilt bereits seit dem 01. Februar 2017 die Hinweispflicht zur EU-Plattform zur Online-Streitschlichtung in einem Impressum.  

  • Datenschutzerklärung 

Ebenso wie für das Impressum, müssen Sie eine eigene Unterseite für die Datenschutzerklärung anlegen. Zudem muss eine Verlinkung zur Unterseite der Datenschutzerklärung auf jeder Webseite hinzugefügt und als solche erkenntlich gemacht werden. Üblicherweise ist diese Verlinkung im Footer vorzufinden – dem untersten Bereich der Webseite. Die Inhalte der Datenschutzerklärung müssen ebenfalls DSGVO-konform angepasst werden.  

  • Cookie Hinweis 

Bei der neuen Datenschutzgrundverordnung stehen die sogenannten Cookies stark im Fokus. Dabei geht es um diejenigen Cookies, welche personenbezogene Daten verarbeiten. Da es in diesem Bereich nicht möglich ist einen Opt-In zu verwalten, muss an dieser Stelle auf jeden Fall die Hinweispflicht erfüllt werden. Das bedeutet, dass jeder Webseitenbesucher darüber informiert werden muss, dass Sie Cookies zum Tracking und zur Analyse von Daten verwenden.  

  • Checkbox in Formularen 

Beachten Sie bei Kontaktformularen oder Kommentarfunktionen, dass vor Absenden der eingetragenen Daten, eine Einwilligung vom Nutzer zur Datenverarbeitung eingeholt werden muss. 

Fügen Sie daher eine Checkbox Ihrem Kontaktformular hinzu und formulieren Sie einen nebenstehenden Info-Text, in dem beschrieben ist, welche Daten erhoben werden, wofür diese Daten erhoben und verarbeitet werden, wie lange diese gespeichert werden und dass der Nutzer jederzeit dieser Verarbeitung widerrufen kann.  

So könnte dieser Hinweis aussehen: 
„Ich stimme zu, dass meine Angaben aus dem Kontaktformular zur Beantwortung meiner Anfrage erhoben und verarbeitet werden. Die Daten werden nach abgeschlossener Bearbeitung Ihrer Anfrage gelöscht. Hinweis: Sie können Ihre Einwilligung jederzeit für die Zukunft per E-Mail an info@XYZ.de widerrufen. Detaillierte Informationen zum Umgang mit Nutzerdaten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.“ 

Denken Sie daran, dass Sie einen Link zu Ihrer Datenschutzerklärung hinzufügen müssen. 

  • Erfassung von Statistiken durch Tracking-Services 

Auch bei Tracking Services ist genaues Hinschauen angesagt. Google Analytics hat sich bereits in der Vergangenheit bzgl. der Datenschutzanforderungen abgesichert, Sie müssen nur noch dafür sorgen, dass IPs anonymisiert übertragen werden und User ein Opt-Out nutzen können.  

Viele werden sich an dieser Stelle fragen, ob es nicht sinnvoller ist alles selbst zu tracken. Doch muss man dann selbst für die Sicherheit der Daten sorgen, das bedeutet Opt-Outs umsetzen, dokumentieren und vieles Mehr. Überlassen Sie das Tracking also besser einem erfahrenen Spezialisten. 

  • Newsletter 

Bevor Sie einen Newsletter versenden, müssen ebenfalls bestimmte Vorkehrungen getroffen werden. Es muss zum Beispiel im Anmelde-Formular des Newsletters eine Checkbox integriert sein, in der die User der Datenverarbeitung und dem Tracking vor dem Absenden zustimmen müssen. Außerdem muss auch in jeder E-Mail ein Abmelde-Link vorhanden sein.  

  • Social Media & Tools/Plugins 

Auch bei Tools oder Plugins ist Vorsicht geboten. So auch bei den offiziellen Social Media Buttons, welche auf der eigenen Webseite als Verknüpfung platziert werden können. Diese können Daten der User an die sozialen Netzwerke übermitteln. Hier sollte die sogenannte Zwei-Klick-Lösung herangezogen werden. Bei vielen anderen Tools sollte außerdem für die Zustimmung der User bzgl. ihrer Daten gesorgt werden, zum Beispiel durch ein Opt-Out Verfahren.  

  • SSL-Verschlüsselung 

Eine SSL-Verschlüsselung wird mit Inkrafttreten der DSGVO für alle Webseiten mit Kontaktformular Pflicht.  

Informieren Sie sich hier über die Unterschiede der SSL-Zertifikate, um Abmahnungen zu vermeiden: 
www.twin-hosting.de/ssl 

  • DSGVO-konforme Google Analytics-Nutzung 

ADV-Vertrag: 
Sie müssen einen sog. Auftragsdatenverarbeitungsvertrag mit Google aufsetzen, um das Tool „Google-Analytics“ nutzen zu dürfen. Durch die Nutzung dieses Tools werden Daten der Nutzer automatisch an Google übertragen, daher ist der ADV-Vertrag zwischen Ihnen (Google-Analytics-Nutzer) und Google ab dem 25.05.2018 Pflicht. 

Neben dem ADV-Vertrag müssen Sie außerdem den Tracking-Code und die Datenschutzerklärung anpassen, die Aufbewahrungsdauer der Daten festlegen und gegebenenfalls alte Daten löschen. 

Doch nicht nur für die Google Analytics-Nutzung benötigen Sie einen Vertrag zur Auftragsdatenverarbeitung, sondern auch dann, wenn Ihr Webhoster die Verarbeitung personenbezogener Daten übernimmt.  

Unsere All-in-one Lösung 

Mit unseren twin Homepages sind Sie in allen Bereichen abgesichert. Wir haben alle DSGVO-relevanten Themen, wie den Cookie Hinweis oder einen Datenschutzgenerator, professionell integriert. Weitere Infos finden Sie hier: https://www.twin-homepages.de/dsgvo